Studiengang Kognitionswissenschaft [Bachelor]
Studiengang Name Englisch: | Cognitive Science |
Abschluss: | Bachelor |
Abschlussbezeichnung: | Bachelor of Science |
Studienform(en): |
Vollzeit |
Studienbeginn: | ws |
Regelstudienzeit (Semester): | 6 Semester |
Vorpraktikum erforderlich: | nein |
Zulassungsbeschränkung: | ja |
Zugangs-/Zulassungsvoraussetzung: |
Hochschuleigenes Auswahlverfahren |
Unterrichtssprache: |
Deutsch |
Auslandssemester vorgesehen: | nein |
Praxissemester vorgesehen: | nein |
Internationaler Studiengang: | nein |
Schwerpunkte: | Der Bachelor-Studiengang Kognitionswissenschaft ist ein interdisziplinärer Studiengang. Gelehrt wird, wie Kognition – also Denken – „funktioniert“: Informatik, Psychologie, Neurobiologie, Linguistik, Mathematik und die Philosophie vermitteln ihr Wissen über Wahrnehmung, Motorik, Lernen, Gedächtnis, Problemlösen, Denken und Sprache. Dadurch entsteht ein umfassender Einblick in die Mechanismen der Kognition. Der Studiengang Kognitionswissenschaft ist ein interdisziplinärer Studiengang der Fachbereiche Informatik, Psychologie, Biologie, Linguistik, Mathematik und Philosophie. Er ist eingebettet in eine in Deutschland einzigartige Forschungslandschaft auf diesem Gebiet: Neben der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät bieten die drei Max-Planck-Institute für Biologische Kybernetik, für Entwicklungsbiologie und für Intelligente Systeme, das Hertie-Institut für Hirnforschung, das Bernstein Center for Brain Research und das Werner Reichardt Zentrum für Integrative Neurowissenschaften die Möglichkeit, weiterführende Forschungen und Anwendungen vor Ort kennen zu lernen. Lehrkonzept und Studieninhalte Ziel der Ausbildung im Bachelor-Studiengang Kognitionswissenschaft ist die Vermittlung breit angelegter Grundlagenkenntnisse in den Kerndisziplinen hinsichtlich theoretischer und methodischer Aspekte und deren Integration im Kontext praktischer Anwendungen. Durch Einblicke in verschiedene Fachdisziplinen können die Absolventen in verschiedenen Anwendungsbereichen tätig werden und zwischen diesen vermitteln. Neben der computergestützten Modellierung und Simulation intelligenten Verhaltens sowie der Entwicklung und Optimierung von Benutzerschnittstellen (Human-Computer Interfaces) gehört die Empirie und die Entwicklung fachübergreifender Lösungen zu den Kernkompetenzen der Absolventen. Optionen nach dem Bachelor Abschluss a) Berufliche Qualifikationen Berufliche Perspektiven eröffnen sich für die Absolventen in der Grundlagenforschung und in der Entwicklung und Evaluation von Anwendungen im medizinisch-klinischen Bereich, in der Informationstechnologie und in vielen Bereichen der Hochtechnologie. Beispiele sind die kognitive Ergonomie, die Kommunikationsberatung, Multimedia und e-Learning, die Mensch-Maschine-Schnittstelle im Auto, die Bedienbarkeit von Maschinen, die User-Interface-Optimierung, die Entwicklung und Programmierung von Servicerobotern, High-Tech-Prothesen oder die Softwareerstellung. b) Weiterführende Möglichkeiten bzw. aufbauendes Studium Der Master-Studiengang für Kognitionswissenschaft ermöglicht eine direkt anschließende, weiterführende Ausbildung. Aber auch ein Master-Abschluss in angrenzenden Disziplinen kann angestrebt werden. Für Studierende, die später in der Forschung arbeiten wollen, bietet die Fakultät nach dem Master auch eine Promotion in Kognitionswissenschaft oder in einem der beteiligten Fächer an. |
Fächergruppe: | Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften allgemein |
Studienbereiche: | Sozialwissenschaften/Soziologie |
Hochschulart: | Universität |
Stadt: | Tübingen |
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